Gefährliche Stromstöße?

Eine schon in der Vergangenheit thematisierte Problematik (bspw. „Gefährliche Stromstöße“, Spiegel online vom 07.04.2015) des Ganzkörper-EMS können hohe Kreatinkinase (CK)-Werte als Indikator einer Rhabdomyolyse sein.
Unter dem Thema „EMS-Training: Neurophysiologen warnen vor Überbelastung und Nierenschäden“ warnt die Deutsche Gesellschaft für klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung (DGKN) vor einem Ganzkörper-EMS-Training. Neben negativen Effekten der Ganzkörper-EMS Applikation wird in diesem Zusammenhang auch fälschlicherweise von „fehlenden bewiesenen Trainingseffekte“ gewarnt.
Während letztere Aussage definitiv nicht zutreffend ist und über eine Vielzahl von Untersuchungen zurückgewiesen wurde, muss man die CK- und Rhabdomyolyse-Problematik deutlich differenzierter als in der Pressemitteilung der DGKN geschehen, diskutiert werden. Aus diesem Grund veröffentlichten wissenschaftliche Mitglieder des „Runden Tischs“ zwei Stellungnahmen, die Sie hier einsehen können.

 

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Stellungnahme zur DGKN Pressemitteilung „EMSTraining: Neurophysiologen warnen vor Überlastung und Nierenschäden“  (TEIL 1) PDF

Stellungnahme zur DGKN Pressemitteilung „EMSTraining: Neurophysiologen warnen vor Überlastung und Nierenschäden“   (TEIL 2) PDF