Research Topic: “Whole-body Electromyostimulation“

Sonderedition (Research Topic) “Whole-body Electromyostimulation: A Training Technology to Improve Health and Performance in Humans?” in Frontiers in Physiology.

Derzeit läuft eine Sonderedition WB-EMS in der „open access“ Zeitschrift Frontiers in Physiology, der weltweiten Nummer 2 in Physiologie. Open access bedeutet dabei, dass die Artikel im Internet ohne Benutzungsgebühr eingesehen und heruntergeladen werden dürfen. Derzeit sind ca. 12 WB-EMS Artikel in Vorbereitung, momentan ist eine Publikation bereits abrufbar. Es lohnt sich also in regelmäßigen Abständen die Webseite von „Frontiers“ (LINK) zu besuchen.

Sicherheit beim WB-EMS-Training

„Safety First“

Bei der EMS-Anwendung ist das Thema Sicherheit ganz wichtig. Aktuelle Studienergebnisse zeigen eindeutig, was alles für einen sicheren Trainingseinsatz der EMS-Technologie notwendig ist. Vertreter aus Wissenschaft, Ausbildung sowie der Geräteindustrie haben gemeinsam Richtlinien erarbeitet, die zukünftig bei der WB-EMS-Anwendung berücksichtigt werden sollen. Die Richtlinien sind für Anwender, Betreiber und Trainer bestimmt.

Download Richtlinien: „Safety First“ – Sicherheit beim EMS Training PDF

Gefährliche Stromstöße?

Gefährliche Stromstöße?

Eine schon in der Vergangenheit thematisierte Problematik (bspw. „Gefährliche Stromstöße“, Spiegel online vom 07.04.2015) des Ganzkörper-EMS können hohe Kreatinkinase (CK)-Werte als Indikator einer Rhabdomyolyse sein.
Unter dem Thema „EMS-Training: Neurophysiologen warnen vor Überbelastung und Nierenschäden“ warnt die Deutsche Gesellschaft für klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung (DGKN) vor einem Ganzkörper-EMS-Training. Neben negativen Effekten der Ganzkörper-EMS Applikation wird in diesem Zusammenhang auch fälschlicherweise von „fehlenden bewiesenen Trainingseffekte“ gewarnt.
Während letztere Aussage definitiv nicht zutreffend ist und über eine Vielzahl von Untersuchungen zurückgewiesen wurde, muss man die CK- und Rhabdomyolyse-Problematik deutlich differenzierter als in der Pressemitteilung der DGKN geschehen, diskutiert werden. Aus diesem Grund veröffentlichten wissenschaftliche Mitglieder des „Runden Tischs“ zwei Stellungnahmen, die Sie hier einsehen können.

 

Download:

Stellungnahme zur DGKN Pressemitteilung „EMSTraining: Neurophysiologen warnen vor Überlastung und Nierenschäden“  (TEIL 1) PDF

Stellungnahme zur DGKN Pressemitteilung „EMSTraining: Neurophysiologen warnen vor Überlastung und Nierenschäden“   (TEIL 2) PDF